Verhaltenstherapie
    Die kognitive Verhaltenstherapie entwickelte sich von den frühen lerntheoretischen Ansätzen in den 50er Jahren kontinuierlich weiter zu der am meisten untersuchten Therapiemethode. Ihre Effektivität ist empirisch gut abgesichert.
    Eine "typische" Verhaltenstherapie besteht aus folgenden Schritten: Aufbau einer therapeutischen Allianz, Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen, Aufbau einer Änderungsmotivation, Verhaltensanalyse und aufrechterhaltende Bedingungen, störungsspezifische Diagnostik, individuelle Problemanalyse, konkrete und operationalisierte Ziele (was möchte ich wann, wie und warum erreichen? Welche Konsequenzen hat es?), Planung, Auswahl und Durchführung spezieller verhaltenstherapeutischer Methoden (z.B. Entwicklung von Basisfertigkeiten wie Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, soziale Kompetenz usw., Entspannungsmethoden (z.B. Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobson), störungsspezifische Therapieprogramme bei bestimmten Störungsbildern wie Angststörungen oder Depressionen.
    Die Verhaltenstherapie ist bemüht, ständig neue Erkenntnisse aus den Bereichen Motivationsforschung, Kognitions-, Emotions-, Sozial- und Entwicklungspsychologie zu integrieren und arbeitet intensiv an der Verbesserung ihrer Methoden.
    Die Kognitive Verhaltenstherapie ist von Krankenkassen als Therapieverfahren anerkannt. Die Kosten bei Erwachsenen werden von allen privaten und gesetzlichen Krankenkassen übernommen.


    zurück






Peter Weiner














www.psychotherapie-weiner.de